Geriatrische Pharmazie

Kompetente Betreuung älterer Menschen in der Apotheke

Wie das Leben selbst, verändern auch wir uns im Laufe der Zeit ganz erheblich. Organfunktionen lassen nach, die Sensibilität von Rezeptoren verändert sich, Regulationsmechanismen greifen nicht mehr in gleichen Ausmaß, die Sinneswahrnehmung lässt ebenso nach wie Gedächtnis und weitere kognitive Fähigkeiten.

 

Das führt in der Praxis dazu, dass Arzneistoffe völlig gegenteilige Effekte im älteren Menschen hervorrufen und in anderen Konzentrationen im Körper vorliegen können. Unerwünschte und oft gefährliche Arzneistoff-Effekte können auftreten, unbezweckt, unerwartet und häufig nicht einmal als Arzneistoff-bedingt erkannt.

 

Zu diesen natürlichen Veränderungen kommt eine zunehmende Krankheitsanfälligkeit, resultierend in Multimorbidität mit entsprechender Polymedikation. Im Dschungel der unterschiedlichen Arzneimittel den Überblick zu bewahren ist schon für Fachleute eine Herausforderung, für den älteren Patient ist dies aber häufig eine allein nicht zu bewältigende Situation. 

 

Anwendungs- und Einnahmefehler nehmen ebenso zu wie Wechselwirkungen und Nebenwirkungen. Manche  Arzneistoffe - leitliniengerecht bei der einen Erkrankung eingesetzt - sind bei einer anderen Grunderkrankung des Patienten kontraindiziert.

Und auch im Bereich der Unbedenklichkeit und Verträglichkeit verändert sich das Eignungsprofil vieler Arzneistoffe im Alter mitunter dramatisch. In diesem Zusammenhang bieten "Geriatrie-Listen" - wie PRISCUS oder FORTA - praktische  Hilfestellungen und mögliche Alternativen, 

 

Ich biete Ihnen folgende Fortbildungs-Module mit Fokus auf die Geriatrie:

  • Der geriatrische Patient - was verändert sich?
  • Der geriatrische Patient - Arzneistoffe bewerten / Alternativen finden 
  • Der geriatrische Patient mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen 
  • Der geriatrische Patient mit COPD oder Asthma
  • Der geriatrische Patient mit Diabetes mellitus

 

Machen Sie sich fit für Ihre Senioren!

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© Dr. Kirsten Menke